Ein Bündnis aus Basisgruppen, darunter die Genoss*innen der IWW JAM, der FAU Bern, dem Gastra Kollektiv und Solnet, organisiert in der Schweiz das „Soli-Fon“. Hier können sich Beschäftigte melden, wenn es Probleme mit dem Chef oder den Vermieter*innen gibt. Im Interview wird über die aktuelle Lage und die politischen Absichten hinter dem Soli-Fon gesprochen.
„Mittels des Solifons versuchen wir die Leute zu unterstützen, für sich selbst einzustehen. Die Anrufer*innen wollen oder können ihre aktuelle Situation nicht einfach hinnehmen. Es ist uns ein Anliegen, den Menschen dabei zu helfen, sich zu vernetzen.“
„Wir kennen die Kritik, dass Projekte wie das Solifon in einer «Service-Falle» – also in der Rolle von reinen Dienstleistern – steckenblieben. Diese Gefahr besteht natürlich. Selbst dann wäre unser Projekt allerdings ein Erfolg, da es zu einer stärkeren Verankerung im Alltag der Proletarisierten führt.“
Zum Interview des Ajour Magazins kommt ihr hier!
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